Interview mit einem Audiofile
Gespräch mit Claudia von Remote Erlangen über die alten Fragen des Theaters und neue Formen der Führung
Über das Projekt „Remote Erlangen“ von Rimini Protokoll haben wir bereits zweimal berichtet (http://bit.ly/1WxG03Z und http://bit.ly/1Ig7YvT) Kurz vor der Premiere hatten wir die einmalige Gelegenheit, eine der rätselhaftesten Persönlichkeiten des bundesdeutschen Kulturlebens zu sprechen: Claudia. Sie ist die Hauptakteurin beim Audiowalk in Erlangen und für den Zuschauer omnipräsent. Hier gibt es die wunderbare und seltene Gelegenheit, einen sehr persönlichen Einblick in die Arbeitsweise und das Selbstverständnis einer Künstlerin zu nehmen, die sich dabei so reflektiert wie humorvoll äußert.
Für gewöhnlich gibt sie keine Interviews und Fotos waren auch nicht erlaubt, nur die Antworten durften wir aufzeichnen. Hören Sie daher ein Interview mit einem Audiofile:
net:works: Claudia, Sie begleiten das Publikum bei der interaktiven Tour durch Erlangen. Welche Aufgabe haben Sie konkret in der Performance „Remote Erlangen“ und wie haben Sie sich darauf vorbereitet?
net:works: Wie wichtig ist Ihnen die Beziehung zum Publikum?
net:works: In der Performance treten Sie ja sehr bestimmend auf, geben Anweisungen, prophezeien sogar zukünftige Ereignisse. Woher nehmen Sie dafür das Wissen und die Sicherheit? Recherchieren Sie vorher gründlich?
net:works: Um bei einer solch komplexen interaktiven Tour mitwirken zu können, braucht es bestimmt eine Reihe von Fertigkeiten. Wo haben Sie studiert und wie ist ihr künstlerischer Werdegang?
net:works: Es ist sicher stressig, die ganze Zeit auf Tour zu sein. Haben Sie für uns einen Tipp, wie Sie sich fit halten?